Als in der Zeit bis 1948 die deutschen Obsterzeugnisse mangelhaft und unsortiert auf den Markt kamen, verstand es Otto Sander, seine Erzeugnisse in bester Sortierung und Verpackung in den Handel zu bringen. Dadurch wurde der sonst so bescheidene Betriebsführer bald so sehr bekannt, dass das Qualitätsobst von Otto Sander auf dem Hamburger Markt wie in niederelbischen Händlerkreisen ein Begriff geworden ist.
Im Jahr 1955 baute er das erste Kühlhaus (speziell für Äpfel) und 1958 begann er mit dem Erdbeeranbau.
Karl-Heiz Sander, der Großvater, führte von 1956 bis 1978 den Obstbau weiter, hielt aber bis 1962 auch Milchvieh und betrieb Ackerbau. Mit 11 weiteren Bauern aus der Umgebung baute er 1962 die Obstsortierhalle in Hoopte und er ist Mitbegründer des Obstsortiervereins Hoopte e.V.
Der Vater Otto Sander legte den Schwerpunkt mehr und mehr auf den Obstbau. Von 1968 bis 1999 betrieb er auch Schweinezucht.
Er wurde Pionier der ersten Stunde im integriertem Obstanbau führte Systeme zur Qualitätssicherung ein.
Christian-Otto Sander legte sich endgültig auf den Obstbau fest. Nach seiner Lehre als Gärtner mit Fachrichtung Obstbau und einem Praktikum in Neuseeland startete er 1996 mit der Direktvermarktung in den Einzelhandel.
Im Jahre 2002 schließlich eröffnete er die Obsthof Sander KG.